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Was bleibt, was kommt? Ein Ausblick.

13. November 2014 In: Allgemein

Es ist so sicher wie das Amen in der Kirche, der Wechsel von Tag und Nacht, Flut und Ebbe und inzwischen ein festes Ritual in unserer Branche – der Ausblick auf kommende IT-Trends. Marktforscher und Branchenverbände beschäftigt am Ende eines jeden Jahres die Frage: Was werden die Themen für das kommende Jahr sein, was bleibt ein Trend, was nicht? Laut Gartner, einem der weltweit bekanntesten Analysten, gehören zu den wichtigsten strategischen Tech-Trends im kommenden Jahr alte Bekannte wie Cloud Computing oder 3D-Druck, aber auch einige Trends, die sich erst in diesem Jahr durchgesetzt haben.

Das Internet der Dinge beispielsweise ist, wie wir an dieser Stelle schon vor einiger Zeit prognostizierten, ein unaufhaltbarer Trend. Die Verschmelzung internetfähiger Geräte und damit die Kommunikation im Ganzen wird sich weiter verändern und das in einem noch schnelleren Tempo als bisher. Daraus ergeben sich für Unternehmen zwangsläufig neue Nutzungs- aber auch Geschäftsmodelle. Die interne IT hingegen wird im kommenden Jahr immer mehr ins Web verlagert, da der Trend eindeutig zur Skalierbarkeit von Anwendungen geht. Flexibel anpassbare Web-Applikationen machen Unternehmen unabhängiger und zugleich produktiver – die Großen der Branche haben es bereits vorgemacht.

Was die Analysten von Gartner allerdings nicht als Trend sehen: Managed Services. Verständlich, bedenkt man, dass dieses Thema in den USA nun wahrlich kein Trend mehr ist. Auf der anderen Seite des Atlantiks setzen IT-Dienstleister aber auch Unternehmen bereits seit Jahren auf automatisierte IT-Prozesse und Managed Services. Dieser Trend hat unseren Kontinent bereits erreicht und wird sich im nächsten Jahr verstärkt fortsetzen, davon sind wir fest überzeugt. Ganz oben auf die Top-Ten-Liste von Gartner setzen wir deshalb für D-A-CH den Punkt Managed Services!

Was uns da so sicher macht? Weil wir aus unserer täglichen Arbeit mit IT-Profis wissen, dass der herkömmliche IT-Service nicht zukunftsfähig ist und IT-Automatisierung und Managed Services diesen über kurz oder lang ersetzen werden.


Smart ist noch lange nicht intelligent

30. Oktober 2014 In: Allgemein

Es war zu einer Zeit, als Telefone noch mit Wählscheiben und Fernseher mit Röhren ausgestattet waren, da wurden Helfer erfunden, die uns das Leben einfacher machen sollten: Elektrische Rollläden, Anrufbeantworter oder auch der gute alte Videorekorder – Dinge, die unser tägliches Leben revolutionierten. Heute erinnern wir uns eher mit einem Lächeln daran, weil wir längst im digitalen Zeitalter angekommen sind.

Smartphone, Smart-TV und Smart-Drive – das sind die aktuellen Schlagwörter der Industrie, die uns heute das Leben vereinfachen sollen. Unsere technischen Geräte werden sukzessive allesamt intelligent – der Kühlschrank, das Auto, ja sogar ganze Häuser. Eben jene sind die Königsdisziplin vernetzter Intelligenz: Smart Homes. Doch was gilt eigentlich als “smart”? Reicht es, wenn der Fernseher über eine Internetverbindung verfügt und wir so nicht nur fernsehen, sondern auch surfen können? Auch wenn das von der Industrie so bestätigt wird – wirklich smart wäre es doch, wenn der Fernseher mit unserem Terminkalender kommunizieren könnte und unsere Lieblingsfilme oder -serien eigenständig aufzeichnen würde, sollten wir verhindert sein.

Intelligente Elektronik gilt daher zwar als Zukunft, doch die größte Herausforderung liegt aktuell darin, unterschiedliche Standards zu uniformieren bzw. eine verständliche Sprache für alle zu finden – ein (fast) nicht zu lösendes Problem. Die Hersteller nämlich haben kein allzu großes Interesse an einheitlichen Standards und so kocht jeder sein eigenes Süppchen. Wirklich smart wird unser Leben jedoch erst dann, wenn sämtliche elektronisch gesteuerten Geräte dieselbe Sprache “sprechen”, sich automatisch erkennen und koppeln und wir nur ein zentrales Steuergerät oder eine einzige App benötigen.

Eine API für alles also – das würde aus smart wirklich intelligent machen. Aber was mit proprietären, also Hersteller-eigenen und geschlossenen Systemen seinen Anfang nahm, wird nicht einfach so auf einen einheitlichen Standard umgestellt werden. Auch in naher Zukunft wird es viele Insellösungen geben, die intelligent miteinander kommunizieren und uns das Leben zwar enorm vereinfachen, aber noch lange nicht intelligent interagieren. Erst wenn ein einheitlicher und öffentlich zugänglicher Standard für die Kommunikation geschaffen wird, kann der wirklich smarte Weg beschritten werden.

Es gibt jedoch Hoffnung, dass genau diese Hürde irgendwann beseitigt sein wird. Unter dem Dach des Open Interconnect Consortiums haben sich bereits ein paar Größen der Elektronik- und Softwareindustrie zusammengetan, um dem Problem entgegenzuwirken. Ziel des Zusammenschlusses ist die Entwicklung von einheitlichen Standards für die Kommunikation WLAN-gesteuerter Geräte im Internet der Dinge. Und auch wenn derzeit noch einige wichtige Hersteller fehlen, ist es doch ein erster Schritt in die richtige Richtung. Wir dürfen also allesamt sehr gespannt sein, wie intelligent unsere Zukunft aussehen wird.


Der Zeit voraus?

14. Januar 2014 In: Allgemein

Es waren schon immer die Sonderlinge, die Belächelten und für verrückt Erklärten, die mit ihren Visionen und ihrem unerschütterlichen Ehrgeiz Meilensteine in der technischen Evolution setzten. Leonardo da Vinci oder die Gebrüder Wright zum Beispiel, Bill Gates oder Steve Jobs – die Liste ließe sich beliebig lang fortsetzen. So unterschiedlich diese Persönlichkeiten auch sein mögen, eines haben sie gemein: Sie alle hatten oder haben Visionen davon, wie die Welt durch ihre Arbeit verändert werden kann.

Elon Musk ist so ein Typ. Er schuf mit angeblich nur 2.000 Dollar in der Tasche einen der größten Internetdienstanbieter, träumte danach von der Marktführerschaft im Bau von Elektroautos und schickt sich seit einiger Zeit an, mit SpaceX den Weltraum zu erobern. Große Veränderungen schafft man eben nur mit großen Zielen, anders könnte man seine Vision des Hyperloops nicht erklären. Ob Neid oder Ungläubigkeit – natürlich wird auch Elon Musk von einigen belächelt. Aber, und das ist gut so, der Ehrgeiz dieser Menschen ist größer als das Misstrauen anderer und so treiben sie die Entwicklung voran, bescheren uns tolle Erfindungen oder machen uns das Leben einfach einfacher.

Was Pioniere auszeichnet, ist das Gespür für den Status quo von morgen.

Auch wir bei EBERTLANG bezeichnen uns gerne als Early Adopter, als Vorreiter und Impulsgeber – und ja, in unserem Portfolio befinden und befanden sich schon immer Lösungen, die ihrer Zeit voraus waren. Als Beispiel sei nur LabTech genannt – Automatisierung von IT-Services wird einer der großen Trends 2014 sein. Auch WinGate war damals, zu einer Zeit, in der Internetzugang und -verwaltung noch keine Rolle in der Unternehmenskultur spielten, eine solche Vorreiter-Lösung.

Seiner Zeit voraus zu sein, nicht den anderen nacheifern – das zeichnet uns aus. Deshalb sind wir, ähnlich einem Trüffelschwein, ständig auf der Suche nach genau diesen, dem Trend vorauseilenden Lösungen und werden so auch in Zukunft für die eine oder andere Überraschung gut sein. Garantiert.


IT-Trends 2013: mehr Effizienz, weniger Kosten!

13. März 2013 In: Allgemein

Über Trends in der IT lässt sich bekanntlich gut spekulieren. Was die Zukunft an Innovationen bringen wird, ist sicherlich nur schwer vorherzusagen. Wenn allerdings Capgemini – einer der führenden Marktforscher für die IT-Branche – Entscheidungsträger der IT befragt, was im kommenden Jahr wichtig sein wird, dann hat das schon wesentlich mehr Aussagekraft.

Und die Ergebnisse der Befragung sind durchaus interessant, decken wir von EBERTLANG mit unserem Portfolio doch genau die kommenden Herausforderungen der IT ab – Steigerung der Effizienz, Senkung der IT-Kosten oder die Bereitstellung stabiler IT-Services:

it_trends_2013_infografik

Quelle: www.de.capgemini.com

Wenn auch Sie den kommenden Herausforderungen der IT mit innovativen, durchdachten Lösungen begegnen wollen, empfehlen wir Ihnen einen Blick auf unser Portfolio.

Sollten Sie noch kein Fachhandelspartner sein, so freuen wir uns auf eine künftige Zusammenarbeit – hier geht’s direkt zur Registrierung.