Über das Thema Privatsphäre und Datenschutz im Internet wurde schon viel geschrieben. Da überträgt sich ein renommierter Software-Hersteller mit der Nutzung seines Online-Dienstes zur Bildbearbeitung per AGB die Rechte an den Bildern seiner Kunden einfach selbst und der Betreiber einer erfolgreichen Suchmaschine will mit der soeben angekündigten Social-Media-Plattform nicht mehr nur unsere liebsten Suchbegriffe auswerten, sondern die E-Mail-Adressen, an die wir die meisten Mails senden oder die Bilder, die wir uns online am liebsten anschauen – um nur einiges zu nennen – gleich dazu.

Auch wenn der Kampf gegen die eigene Transparenz im Internet ein wenig an Don Quijote und die Windmühlen erinnern mag, man kann dennoch etwas tun:

  • Den Wissenshunger von Google Analytics stoppt man so.
  • Interessenbezogene Google-Werbung schaltet man hier ab.
  • DoubleClick, dem größten Online-Werber, schiebt man hier einen Riegel vor.
  • Yahoo!, MediaPlex, Microsoft Advertising und zwei Dutzend anderen Nervensägen klopft man hier auf die Finger.
  • Die kaum bekannte aber äußerst penetrante Neugierde des Flash Players stellt man hier und hier ab.
  • Der Google-Webprotokollierung zeigt man hier die rote Karte.
  • Und die Google-Webhistory wird hier zur History.