Dass es durchaus auch unkonventionelle Gründe für einen Datenverlust geben kann, darüber haben wir erst kürzlich berichtet. In den meisten Fällen sind aber ganz gewöhnliche Faktoren wie Hardwarefehler oder menschliches Versagen die Ursache. Die jüngst veröffentlichten Ergebnisse einer Umfrage des Sicherheitsspezialisten Kroll Ontrack zeigen, dass nach wie vor der Festplatten-Crash mit 66% der primäre Grund für Datenverlust ist.

Es gibt aber auch andere Faktoren: So rangieren auf dem zweiten Platz mit 14% die menschlichen Fehler noch vor fehlerhafter Software mit 6%. Bei den betroffenen Medien sind es vor allem die Festplatten (72%), gefolgt von SSDs (15 %) und RAID bzw. virtuelle Dienste (13%) – somit ist jedes Speichermedium anfällig. Eine weitere Erkenntnis: Zum größten Teil sind Geschäftsdaten und Business-Systeme vom Verlust betroffen – angesichts des dadurch entstehenden finanziellen Schadens besonders alarmierend.

Denn immerhin gab rund jedes dritte befragte Unternehmen an, dass ihr jüngster Datenverlust einen Geschäftsprozess gestört und einen Geschäftsabschluss behindert habe. Eines ist klar – Hardware ist anfällig und hat nur eine begrenzte Lebensdauer. Wie also kann man dem Verlust wichtiger Daten vorbeugen?

Mit einer guten Backup-Strategie lassen sich im Fall der Fälle die Daten schnell und sicher wiederherstellen. Will man dieses Szenario aber grundsätzlich vermeiden, so bietet sich der Einsatz einer Remote Monitoring und Management-Lösung wie LabTech an. Warum? Ganz einfach: Indem Sie die IT-Infrastruktur Ihrer Kunden ständig im Blick haben und laufend Rückmeldung über den Hardware-Zustand erhalten, können Sie bereits im Vorfeld erkennen, ob eine Festplatte beschädigt ist oder an ihre Leistungsgrenze kommt und daher eventuell ausgetauscht werden sollte.

Genau hier setzt LabTech an und ermöglicht Ihnen, Ihren Kunden einen automatisierten und präventiven IT-Service anzubieten. Mit einer solchen RMM-Lösung sparen Sie nämlich nicht nur Zeit und Ressourcen, da wiederkehrende Aufgaben automatisiert werden können; Ihre Kunden profitieren vor allem von einem Service, der im Hintergrund stattfindet. So gehören Ausfallzeiten der Vergangenheit an und die IT-Ausgaben werden wesentlich planbarer, da unvorhergesehene Hardware-Fehler vermieden werden können.

Bleibt also zu sagen: Die Lebensdauer von Speichermedien lässt sich nur bedingt beeinflussen, und menschliche Fehler sind so sicher wie das Amen in der Kirche. Um dem GAU vorzubeugen, sollte man daher nicht nur über eine durchdachte Backup-Strategie verfügen, sondern auch über eine professionelle RMM-Lösung und das damit verbundene präventive Monitoring.

In unserer kostenlosen Live-Demo zeigen wir Ihnen übrigens, wie Sie genau diesen GAU mit besagtem präventivem Monitoring vermeiden – seien Sie dabei!