Die großen Provider wollen mit ihrer gemeinsamen Initiative „E-Mail made in Germany“ für mehr Sicherheit sorgen und übertragen seit Kurzem ausschließlich über die Protokolle SSL und STARTTLS. Betroffen davon sind aber nicht nur der E-Mail-Abruf und -Versand – wie sieht es beispielsweise mit der E-Mail-Archivierung aus? Inwiefern betrifft diese Umstellung auch MailStore Server?

Das Gute vorweg: Die Lösungen der MailStore Software GmbH unterstützen bereits seit Jahren den verschlüsselten Zugriff über POP3 oder IMAP und sind übrigens nicht vom schwerwiegenden Heartbleed-Bug betroffen.

Nutzen Sie oder Ihre Kunden „E-Mail made in Germany“? So überprüfen Sie die entsprechenden Einstellungen: Für ein vorhandenes Archivierungsprofil im MailStore Client gehen Sie im Menüpunkt E-Mails archivieren einfach mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Profil und wählen Eigenschaften aus. Ist unter dem Punkt Zugriff via bereits POP3-TLS oder POP3-SSL bzw. IMAP-TLS oder IMAP-SSL ausgewählt, müssen Sie nichts weiter tun – ist lediglich POP3 bzw. IMAP eingestellt, ändern Sie den Zugriff entsprechend.

Unsere Empfehlung: Zum Schutz vor sogenannten Man-in-the-middle-Angriffen soll die Option SSL-Warnungen ignorieren deaktiviert bleiben. Bei Verwendung des MailStore Proxys finden Sie im MailStore Proxy Admin unter dem Punkt Verschlüsselung des jeweiligen SMTP- oder POP3-Proxys die Möglichkeit, TLS bzw. SSL einzustellen. Vergessen Sie nicht, die Änderungen anschließend mit Hilfe der Schaltfläche Speichern und neu starten zu aktivieren.

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