Gastkommentar unseres Geschäftsführers Steffen Ebert in der Computer Reseller News

Steffen Ebert, CEO EBERTLANG

Die wirtschaftliche Lage in vielen Ländern ist derzeit kritisch, der Euro wackelt und die Finanzmärkte sind in Aufruhr. Düstere Aussichten, sollte man meinen. Nicht so für die IT-Branche, insbesondere die Software-Industrie: Sie kann optimistisch in die Zukunft blicken.

Nach guten Geschäften in 2011 ist auch das laufende Jahr von Wachstum und neuen Investitionen geprägt. 10.000 neue Jobs, Dreiviertel aller IT-Unternehmen erwarten ein Umsatzplus, so die Prognose vom Bitkom. Während allerdings PC-Hersteller derzeit mit widrigen Bedingungen zu kämpfen haben und über schleppenden Absatz klagen, geht es den Herstellern und Dienstleistern aus dem Softwarebereich weiter sehr gut. Die mittelständischen Softwarehersteller und Dienstleister partizipieren von einer guten bis sehr guten Auftragslage.

Die ITK-Branche legt in diesem Jahr voraussichtlich um 1,6 Prozent auf rund 151 Milliarden Euro zu, so die Schätzung des Bitkom. Und auch weltweit sind die Aussichten stabil. Gartner zufolge wird der weltweite IT-Umsatz auf über 3,6 Billionen US-Dollar steigen. Themen wie Datensicherheit oder Managed Services stellen auch in Zukunft eine gute Basis für Wachstum und Stabilität dar.

Als Distributor für Infrastruktursoftware können wir bei EBERTLANG diese Stimmungslage nur bestätigen. Insbesondere SMBs erhöhen derzeit ihre IT-Investitionen. Für uns also kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Im Gegenteil. Wer innovativ ist, proaktiv die Wünsche der Kunden einbezieht und die eigene Arbeit stets auf den Prüfstand stellt, sorgt für volle Auftragsbücher und dafür, dass IT-Branche weiterhin der Motor und Initiator für wirtschaftliches Wachstum bleiben wird.