Glaubt man einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Kelton Research, so findet der Informationsaustausch der Mitarbeiter in den meisten Unternehmen immer noch auf analogem Wege statt. Kantine statt Wiki, Telefon statt Blog – so sieht es in den meisten Unternehmen immer noch aus.

Errungenschaften des Web 2.0 halten viele Unternehmer immer noch nicht für notwendig. So gaben lediglich sechs Prozent der Befragten an, eine Strategie für die Integration von Social-Media-Plattformen zu haben. Immerhin ist in Deutschland die Hälfte der befragten Vorstände, Manager und IT-Entscheider an einer Umsetzung sehr interessiert und 36 Prozent arbeiten bereits an einer solchen Umsetzung. Im Umkehrschluss bedeutet diese Umfrage aber auch, dass 50 Prozent der deutschen Unternehmen dem Nutzen von Wiki, Instant Messaging, XING oder anderen Plattformen keine große Bedeutung beimessen.

Ein Grund liegt angeblich in der Generationenfrage. So gab immerhin jeder Zehnte an, dass Social-Media-Tools nur etwas für jüngere Leute in deren Privatumfeld seien. Dabei liegen die Vorteile solcher Tools auf der Hand: gesteigerte Produktivität, besseres Image sowie Kostenersparnis. Firmen, die bereits Social-Media-Tools einsetzen, haben genau diesen Mehrwert erkannt.

Wir von EBERTLANG können uns dieser Meinung nur anschließen.